Redaktionsblog

Wiedertäufer-Update: Erste sechs Monate, Scoops, Facebook-Fans

Jetzt haben wir es geschafft: Die ersten sechs Monate Wiedertäufer sind rum. Und gerade seit dem letzten Update hat sich eine Menge getan. Hier ein Überblick über das, was wir zuletzt so getrieben haben…

Fangen wir mal mit den letzten Entwicklungen an: Die Geschichte über die Trennung von Deilmann/Kresing und den sich daraus ergebenden Konsequenzen ist bereits von über 2.000 Usern gelesen worden. Das freut uns sehr und ist nicht zuletzt auch eine Bestätigung unserer Arbeit. Auf diese Geschichte können wir stolz sein, denn darin steckt eine Menge Arbeit. Und übrigens auch etwas Geld – das Foto der beiden Herren hat 32 Euro gekostet.




Nicht zuletzt ist die Geschichte genau das, woraus wir unsere Legetimation ableiten. Wir wissen nicht, inwieweit die Sache den Marktbegleitern bekannt ist – aber an dieser Stelle zeigt sich ganz deutlich, dass die Wiedertäufer eine publizistische Lücke in Münster füllen. Wir sitzen derzeit auch an einer Geschichte, wo das noch deutlicher wird – aber dazu können wir jetzt noch nichts erzählen.

Eine andere Geschichte war gar nicht so aufwändig, hat aber für angeregte Diskussionen bei Facebook gesorgt. Der Meinungsbeitrag über den Umgang mit dem Wahlergebnis der AfD in Münster war dazu gedacht, eine Kontroverse darüber anzuregen, wie mit dem Resultat umzugehen ist. Wir werden auch künftig – wo es passt – eindeutig Stellung beziehen. Gerade dann, wenn es einigen Leute nicht schmeckt, wie bei dem Stück zum Exodus des SC Preußen Münster zu sehen war.

Meine persönliche Lieblingsgeschichte ist etwas weniger wahrgenommen worden, aber unterstreicht noch einmal, warum wir eine Lücke füllen: Für das Stück über den Bremer Platz haben wir mehrere Monate recherchiert und mit einer Vielzahl von Akteuren gesprochen. Wichtig war dabei, das Gespräch mit den Betroffenen zu führen und die vorherrschende Sicht aus der Vogelperspektive zu verlassen.

Danke an über 700 Facebook-Fans!
Eher amüsant war die Story mit der Beratungsgebühr, die Königskinder & Rebellen jetzt erhebt. Darin steckt vielleicht eine Stunde Arbeit – doch sie schlug enorme Wellen. Allerdings erst, nachdem die WN die Geschichte – wie üblich ohne Verweis auf uns – nachgezogen hatten. Dann kamen auch WDR, das Lokalradio und der Deutschlandfunk mit der Nummer. Sachen gibt’s. Mal gucken, ob die Marktbegleiter an der Deilmann/Kresing-Story vorbeikommen…

Wo wir nochmal beim Thema sind: Die Geschichte haben auch die Kollegen von geteilt, was unsere Fanbase nochmal richtig gepusht hat. In den letzten Tagen haben wir knapp 100 neue Fans gewonnen – dafür vielen Dank! Bleibt uns gewogen!