Die B-Side hat den nächsten großen Meilenstein bei der Umsetzung des Projektes erreicht: Seit einigen Tagen hat die Initiative die erforderlichen Zusagen für Direktkredite in Höhe von 500.000 Euro zusammen. Im November entscheidet das Land über die Vergabe der benötigten Fördermittel.
“Seit dem B-Side-Festival ist klar: über eine halbe Million Euro habt ihr der B-Side an Direktkrediten zugesagt!” teilte die Initiative am Freitag mit. “Ohne euch wäre dieses Projekt nicht möglich.” Damit hat das Projektteam einen kräftigen Endspurt hingelegt. Allein in den letzten acht Wochen hat sie noch 100.000 Euro eingesammelt.
Trotzdem werden, hieß es weiter, noch Zusagen über Direktkredite angenommen. Jeder zusätzliche Euro müsse später nicht über einen klassischen Bankkredit finanziert werden. Der wäre deutlich teurer als das bisherige Finanzierungsmodell ist.
Insgesamt werden für das Projekt B-Side rund fünf Millionen Euro benötigt. 30 Prozent muss das Projekt selbst organisieren. Jetzt, wo sie die angesetzten 500.ooo Euro aus den Direktkrediten zusammen hat, müssen nur noch die Banken überzeugt werden, ihrerseits einen Kredit zu geben.
Showdown für die B-Side im November
Zusammen mit Eigenleistungen und Spenden soll so eine weitere Million zusammenkommen. Zehn Prozent hat die Stadt zugesagt. Derzeit, verriet uns Geschäftsführer Tobias Stroppel vor zwei Monaten, laufen Gespräche über eine Verdoppelung des kommunalen Zuschusses.
Der nächste Meilenstein für die B-Side steht dann im November an. Das Land NRW hat drei Mio. Euro Fördergeld in Aussicht gestellt Im November wird der Beirat des Landesprojekts “Initiative ergreifen” zusammensitzen und darüber befinden, ob die B-Side einer Förderung würdig ist.
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